Der offizielle Ridley-Scott-Thread

[Con Trai]

Ridley Scott sat down with GQ magazine for a retrospective video interview and revealed that the financiers on “Blade Runner” originally questioned his decision to cast Harrison Ford in the lead role. Ford was already Han Solo in “Star Wars” at the point in his career, in addition to being picked by Steven Spielberg to headline “Raiders of the Lost Ark.” Apparently the financiers were not paying attention.

“Harrison Ford was not a star. He had just finished flying the Millennium Falcon in ‘Star Wars,'” Scott said. “I remember my financiers saying, ‘Who the fuck is Harrison Ford?’ And I said, ‘You’re going to find out.’ Harry became my leading man.”

https://variety.com/2025/film/news/blad ... 236275059/

[Sylvio Constabel]

FUCK! Immer und immer wieder ... Intensiv wie Sau, Gänsehaut von Anfang bis Ende.
11/10

[Julio Sacchi]

Kackfilm

Aber haste die Doku bei Netflix gesehen?

[Sylvio Constabel]

Noch nicht. Du?

[Julio Sacchi]

Nope. Dachte nur, interessiert Dich vielleicht.

[Sylvio Constabel]

Unbedingt. Ich werde zeitnah starten.

[Con Trai]

Als Schlachtenepos funktioniert das ganz ordentlich, die Umgestaltung der Geschichte bzw. die Annahme einer gänzlich anderen Identität hält das Ding auch narrativ aufrecht, außer Little John und Bruder Tuck sind da aber überhaupt keine Leute zu identifizieren. Scott geht wenigstens in die Landschaft, statt den Rechenknecht anzuschmeissen, Lady Marian hat mich irgendwie genervt, und dass die Sherwood Forest Bande aus Timur und sein Trupp bestehen, auch.
Crowe ist ganz gut, er hält das angenehm bodenständig; während das Palastgeschehen irgendwie eine Travestie ist. Normale Kinofassung gesehen, die Unrated liegt vor, aber das müssten schon 15min Actionszenen sein.

[Julio Sacchi]

Find den fast so scheisse wie den Krekel

[Savior]

Du Toastbrot

Weil Du Anfänger den nicht in 3D hast

Vielleicht einfach mal Danke sagen, weil ich Hollywood in den Habichtswald geholt habe

[Julio Sacchi]

Dummlaller!

[Con Trai]

Black Rain (1989)

Garcia ist die Frohnatur des Filmes, seine zweite wichtige Rolle nach The Untouchables (1987), auch von Paramount Pictures produziert, er bringt den Rock ’n’ Roll in die Handlung, die dramatische Fallhöhe, das Zusammenspiel sowohl mit Douglas als auch mit Takakura, eine wichtige Präsenz, eine gewisse Leichtigkeit, eine Schwere hinterher. Im Blitzlichtgewitter wird es mittig gehalten, meist ist es Nacht, oft ist es düster, die Gefahr jederzeit drohend, es geht in die Unterwelt und Anonymität hinab, eine Szenerie für sich, ein Labyrinth, eine Unübersichtlichkeit, eine Falle, eine Stille nach dem Schrei.

Kein Sonnenaufgang hier, die Stadt liegt im Dunkeln, zwischen Grau und Schwarz zuweilen, die Gewalt weicht der Trauer, dem Mitleid, dem Beileid, dem Schmerz, der Bedeutsamkeit, der Zerstörung, von Berufes wegen, einer Toleranz aus gebotenen Gründen, einem Abbau von Frust, die nichts bringt, die nur für Minuten hilft. Der Polizeifilm im Aufbau, im Fortschreiten, ein Verfolgen von Spuren, auf Aufsuchen und Durchsuchen, die Akzeptanz zueinander wächst, auch dies aus verständlichen Gründen, das muss der Film nicht erst aussprechen, er zeigt es, in Blicken und im Spüren von Gefühlen. Eine Verbrüderung trotz unterschiedlicher Ansichten, Modalitäten und Methoden. Es geht um Ehre und Respekt und Loyalität hier, das ist das Wichtigste; vor den Toren der Stadt wird die Dreckarbeit erledigt, Explosionen en masse und Löcher mit der Pumpgun.

[Sylvio Constabel]

Best of the fucking best!