Leinwandliebe Film Talk

AT: The Moon Thieves

Two young men become involved in a complicated crime involving antique watches.

Gesehen. Mit einem Teil der Mirror-Boyband (Edan Lui, Anson Lo und Keung To) sowie Louis Cheung und Michael Ning besetzter Heist-Flick, der zuweilen recht an koreanische Vertreter wie The Con Artists (2014), Collectors (2020) oder Pipeline (2021) erinnert, durchaus auch aufwändig gehalten ist, Außendreh in Tokio etc., zudem beginnt (und beendet) man mit einer fetten Schießerei, die fast die glorreichen Tage wieder auf erleben lässt. Das Team hat Spielfreude, es gibt einige Überraschungen und es ist trotz gewissen Schalk im Nacken auch als ernsthaft zu sehen, das Team kennt sich nicht und keiner vertraut keinem, zudem hat man bald auf den Auftraggeber und die Japaner selber auf den Fersen. Fünfterfolgreichste lokale Produktion des Jahres, vom Legally Declared Dead (2020) Regisseur.

Auch gesehen. Für mich die Überraschung schlechthin. Klasse gespielt, super besetzt (bis auf den Bösewicht, der wie 12 Jahre alt aussieht) und schick gefilmt. Die Geschichte geht dabei stramm voran, es langweilt zu keiner Minute, vor allem auch, weil wirklich alles richtig fett produziert ist und toll aussieht. Wandert als Original-BD in die Sammlung.