Leinwandliebe Film Talk

Stimmt. Jetzt macht er sich in seiner Luxusvilla im Wald 'nen Fetten!

Sylvio Constabel wrote: ↑Tue Apr 29, 2025 7:40 pm Das kann sein, der Beck war damals oft im Kino.

Lol^^

Meinte: irgendwie muss beyond. .. ne Kinoauswertung gehabt haben...oder ich bilds mir ein. Lief der damals am fff?

Der Film hatte eine reguläre Kinoauswertung.
Da hat der Martin auch seine DVD abgefilmt.

Never Die - Peace Hotel (1995)

Spielfilmdebüt von Wai Ka-fai, damaliger Abschiedsfilm von Chow, produziert erstaunlicherweise von Woo, der wohl auch für die eine Schießerei zuständig war, die ursprünglich gar nicht existierte und für die internationale Fassung reingenommen wurde. Die Geschichte hat ihre Interessen, sie ist manchmal aber auch eine Nervensäge, sie erinnert zuweilen in der Inszenierung an What Price Survival oder The Blade, findet aber noch nicht recht die Akzentuierung; von der damaligen Top Ten war man dennoch mit Abstand die unkonventionellste Arbeit. Die deutsche Synchronisation ist ziemlich beschissen.

Dabei bin ich damals eingepennt.

Schlaf ist die beste Medizin.
Frag Kolle und Max.

Meister des Schwertes - The Swordsman (1990)

Von King Hu angefangene, recht freie Adaption von Jin Yongs "Smiling, Proud Wanderer", dann von einer ganzen Batterie an Regisseuren um Tsui Hark ("Worse than Hitler" ~ Arthur Wong) beendeter Wǔxiá, ohne großartig Auffälligkeiten im unterschiedlichem Handwerkszeug und auch inhaltlich relativ übersichtlich gehalten, ein Diebstahl am Anfang, ein Diebstahl am Ende. Ist noch ein bisschen lyrischer als die anderen Teile, die Crew ist wohl großteils von A Chinese Ghost Story 2, die Montage ist recht flott, der Hintergrund deutlich.



China Swordsman - Swordsman 2 (1992)

Regieübernahme durch Ching Siu-Tung, Austausch der Hauptrolle durch Jet Li, hier werden keine Gefangenen mehr gemacht, irgendwann zu Beginn wird ein Pferd in der Mitte durchgehakt (das ist das erste Mal, dass ich im HK-Film jemand um sein Tier hab trauern sehen) und Chin Ka-Lok wie ein roter nasser Sack durch die Gegend geklatscht. Das Ende ist ein blutender Katastrophenfilm, dazwischen gibt's Homosexualität, Transsexualität, Cuckolding und Inzestuöses Verhalten.



China Swordsman II - The East is Red (1993)

Li war mit den Fong Sai-Yuk beschäftigt, der Film ist eh eher ein Spin-off, Lesbenszenen teilen sich die Leinwand mit Seeschlachten, sogar ein U-Boot gibt es hier. Der Kürzeste aller Teile, sorgt auch für ordentlich Radau, und hat weiterhin Brigitte Lin plus Joey Wong und Jean Wang. Irgendetwas fehlte, und zu Anfang werden in einer Rückschau aus Japanern Spanier gemacht, eh dasselbe.

Ich verwechsele den Kram immer. Ich schaute das zu einer Zeit, als ich wirklich ALLES aus Hongkong schaute. Heutzutage würde ich solchen Kram nicht einmal mehr in den Player werfen. Der erste SWORDSMAN ist noch irgendwie okay, glaube ich, erinnern an Einzelheiten kann ich mich aber auch hier nicht mehr.

Ich hab sowas nie geschaut.
Den Ersten hab ich auch erst 'kürzlich' als HKL im Bundle geschossen, ich glaube aus dem Asianfilmweb. Zweiten oder dritten kannte ich nur die Szene, als der Opa seine eigenen Eisenklauen gegen die Brust bekommt, das ist ja in beiden Filmen.

Sehr lange her, aber Swordsman II , wenn man damals in HK-Kino eingestiegen ist, war schon ne Schau.

Ich glaube, THE EAST IS RED war überkompliziert erzählt, weil man da die Bücher kennen mußte. Aber wie gesagt, keine Ahnung mehr.
Davon hatte ich die Doppel-Laserdisc. Vom Beckster. So schließt sich der Kreis.

„The East Is Red“ ist einfach nur konfus und merkwürdig und ergibt keinen Sinn. Stockls Kritik ist viel zu nüchtern für dieses absurde Theater. Aber der Soundtrack ist wirklich schön.

Selbstverständlich. Die CD ist mindestens einmal im Jahr im Player.