Havoc (Gareth Evans / Netflix)

[Dejin]

Der wird Monster!

[Sylvio Constabel]

Ja ok, so langsam...

Langsam schmangsam. Junge, Junge, Junge.

[Julio Sacchi]

Das Geschmadder am Ende ist ja super affig

[Flynn91]

So sehr ich mich auch drauf freue, das Ding wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Reinfall. Seit 2022 abgedreht, dann ewig Funkstille, Nachdrehs 2024 und jetzt kommt die halbe Nummer aus dem Rechner gespuckt und sieht stellenweise aus, als wär’s auf der Playstation 2 gerendert worden. Für das CGI-Blut gehört Evans wirklich getreten.

[Dr. Fu Manchu]

Mich hauen die Autoszenen raus lol.

[Munin]

Tom Hardy joins forces with The Raid director Gareth Evans for a bloody action movie that should maybe been a little better, given their respective filmographies. Not that this Netflix crime thriller fails to deliver in the adrenaline department: The movie leaps to life whenever the bullets start flying. It's the generic gangland stuff in between that's not up to snuff, even with Hardy lending his trusty gruffness to the haunted-cop boilerplate.

Early action scenes are told in strangely oblique ways, with gunfire erupting off-screen (but little carnage shown) or else via abrupt cuts, filled in later by ultra-violent flashbacks. That’s true of Walker’s opening crisis of conscience, as well as a heavy-artillery heist on the local Chinese drug dealer (Jeremy Ang Jones), just as Charlie and pals are delivering their haul. When Evans does circle around to showing the shootout, it looks like a scene from such Hong Kong classics as “Hard Boiled” or “The Killer,” in which well-dressed Asian extras go cartwheeling in slow motion as squibs explode up and down their dress shirts. (So many practical blood packs make for a nostalgic touch in a movie that otherwise relies rather heavily on CGI.)

The problem with the movie's action is that, for the first time in his career, Evans has passed off the majority of editing duties to someone else, while still working as Havoc's action editor. Despite having oversight on this element, the editing is the choppiest of Evans' filmography yet, with some fights being a bit hard to follow with how much chaos is going on between cuts, and some of the choreography being undercut by that.

Havoc's action heavily uses CGI for certain sequences, including the opening police pursuit of a stolen big rig truck, in which one of the thieves is holding on to the door from the outside as it continually swings open during the drive. Given how destructive the scene is, I can see why utilizing CGI in lieu of practical effects was probably a cheaper method. It's not that the CGI looks bad; it's more that the textures look too smooth and the physics of the scene make it a little too obvious and it pulled me out of the moment.

Konsens: Zerschnittene Computerseuche

[Sylvio Constabel]

Das wurde doch mit 'nem 386er in Omas Keller geschrieben. Sowas erkenne ich sofort. Schäm Dich, Munin!

[Dejin]

Liest sich eher wie: teilweise auffallend, aber schon Action, die präsent ist.
Also ich guck den auf jeden Fall.

[Sylvio Constabel]

Gucken wir alle. Bis auf Statler und Waldorf. Der eine guckt 50er-Jahre-Japaner und der andere klatscht sich deswegen die Hände wund.

[Con Trai]

Der eine guckt 50er-Jahre-Japaner

Im Schlüppi?

[Munin]

Gucken wir alle. Bis auf Statler und Waldorf. Der eine guckt 50er-Jahre-Japaner und der andere klatscht sich deswegen die Hände wund.

[Hexer]

Puh, das Ding sieht echt hässlich wie die Nacht aus. Übler Digitallook mit einer Art - sinnlosem - Grainfilter und ganz komischer Beleuchtung. Autoverfolgung aus der Rechnerhölle, CGI-Blut in Massen. Kann man sich alles kaum anschauen. Charaktere egal, bis auf Hardy und seine Kollegin.
Ist mitunter immerhin recht brachial; Disko und Hütte knallen schon ganz gut in Einzelteilen. Ist allerdings teilweise komisch geschnitten und man sieht die typischen Evans-Kameramoves zu selten. Es wird heftig geballert und gekämpft, das ist dann oft einfach zu viel, weil nicht fokussiert genug. Geschichte lockt auch keinen hinterm Ofen vor. Insgesamt schon eine herbe Enttäuschung, wenn auch kein Komplettausfall. Leider nur in Einzelszenen genießbar. Der - leider zu kurze - Fight in der Hütte mit der Martial-Arts-Asiatin ist eigentlich der einzige, der so richtig gut reinhaut.
4/10

Threadtitel ist übrigens falsch: Der gute Mann heißt Evans.

[Sylvio Constabel]

Puh, das Ding sieht echt hässlich wie die Nacht aus. Übler Digitallook mit einer Art - sinnlosem - Grainfilter und ganz komischer Beleuchtung. Autoverfolgung aus der Rechnerhölle, CGI-Blut in Massen. Kann man sich alles kaum anschauen.

Und das schon alles in den ersten 10 Minuten. Ich war regelrecht erschrocken und guckte dann erst mal TOY STORY 4.

[Kolle]

Ja, hab auch nach wenigen Minuten ausgemacht. Der körnige Filter hat mich weniger gestört, den hat man ja bei Netflix nicht all zu oft, aber mir war das alles einfach zu wüst/hektisch und das ließ erahnen, daß auch der Rest vom Fülm eher unstrukturiert bzw ohne rechten Fokus auf irgendwas fabriziert ist.

[Sylvio Constabel]

Was ist denn hier nur los? Hatte das Munin etwa doch Recht? Es legt sich Dunkelheit über die Welt ...